To the next picture - Zum nächsten Bild - Alla prossima immagine - À la prochaine image

Fig. 9
Das Quadrat und seine Beziehungen zur Erde 

 


To the next picture - Zum nächsten Bild - Alla prossima immagine - À la prochaine image

Quadrat als Erdsymbol

Die Materie ist die Projektion der UR-EINS auf Null und besteht aus leerem Raum, worin sich sporadisch die Energie der UREIN-Ideen (siehe oben Abschnitt 1, Vision und Axiomata) manifestiert. Diese Projektion führt hinein in die Welt der Dualität und manifestiert sich neben jener der EINHEIT.

Die Materie entsteht, wo die Urelemente der Zwei, also statische und dynamische Energie, sich verbinden. Die MATERIE‚ symbolisiert als Quadrat, manifestiert die konkrete WIRKLICHKEIT. Dadurch entsteht zugleich die ZEIT, dual als Vergangenheit und Zukunft, was beides "nicht anwesend" bedeutet, während die Gegenwart ewig und eins-bezogen ist (zum Zeitkonzept vgl. auch unten Abschnitt 9, Konzept der Erdrichtungen).

 

Das Quadrat und seine Entsprechungen bezogen auf die Erde

Das Quadrat entspricht der ERDE wie das Trigon dem Geist. Die unter Mutation der Urenergie dargestellten statischen und dynamischen Energieformen (vgl. oben Kapitel 33) sind ebenfalls der Wirkung der Einswerdung unterworfen, wobei die Erdkugel ein Symbol der Integration wird.

Durch Dreidimensionalität des Kreises entsteht die KUGEL. Deren ACHSE ist, theoretisch, still und entspricht der UR-EINS. Die Erde selber ist ebenfalls ein Mittelpunkt der statischen GRAVITATION ‚ ein Schwerpunkt welcher, gemäss dem Prinzip der Einswerdung, alles an sich zieht aber selber still ist. Gemäss der Dualität entsteht eine zweite Achse als Polarisation der dynamisch-magnetischen Energie.

 

Konzept der Erdrichtungen und ihre Symbolbedeutungen

Grafisch dargestellt ergeben sich zwei Erdrichtungen, wobei die Nord/Süd-Achse als statisch und stabil, die Ost/West-Dimension als dynamisch betrachtet werden kann. Es bestehen hier Beziehungen der Nord/Süd-Achse zu Sommer und Winter und von Ost/West zu Tag und Nacht. Vom Nordpol strömt positiver Magnetismus nach Süden. Die Pole verhalten sich dualistisch, wie Yin und Yang, und unser Südpol ist tatsächlich der kältere. Die Erdachse Nord/Süd ist Eins und still. Die Ost/West-Dimension bezieht sich auf die rotierende Kugel in RAUM und ZEIT.

Das Zeitkonzept ist begründet durch die doppelte Rotation der Erde: um ihre Achse und um die Sonne.

Betrachten wir den Osten, so ist dieser gekennzeichnet durch Sonnenaufgang, das Erwachen und Aufsteigen des Lichtes sowie zunehmende Wärme. Damit verbunden ist eine sakrale Wertung, ist doch die Sonne Symbol des Lichtes des UR-EINEN und des LEBENS. Der Westen hingegen ist bezogen auf Schwächung und Untergang des Lichtes, auf Dunkelheit und Sterben.

Leben ist die Manifestation des UR-EINEN in der Materie. TOD, die Abwesenheit davon, tritt ein, wenn das EINE sich aus der Materie zurückzieht. Magnetismus wird durch die Erdrotation bewirkt, welche zugleich die Zentrifugalkraft erzeugt.

 

Orientierungen der Erde

Die Begriffe Vertikalität und Horizontalität beziehen sich auf die Erdmitte und respektive deren Oberfläche. Dabei hat die Vertikalität nur eine Richtung, zur Erdmitte, und entspricht der Eins. Die Horizontalität bezieht sich auf die Erdoberfläche und mit unendlich vielen Richtungen entspricht sie der Vielheit.

Mit ihren gewaltigen statischen und dynamischen Energien ist die Erde wahrlich eine geballte Kugel von sich gegenseitig durchdringenden, rotierenden und geradlinigen Kräften.

 

Die esoterischen Elemente

Die Seiten des liegenden Quadrats haben Entsprechungen zu den esoterischen Elementen.

Die Basis gehört offensichtlich zur festen Erde, während die obere Horizontale darüber dem beweglichen Luftelement entspricht. Die linke Vertikale bezieht sich auf das weibliche Wasser, die rechte auf männliches Feuer.

Der Mittelpunkt des Quadrats ist der auf Eins bezogene Äther.

 

► Prinzipien:

RAUM, ZEIT, MATERIE, ERDE, LUFT, WASSER, FEUER, KUGEL, POL, MAGNETISMUS,

WIRKLICHKET, LEBEN, TOD.

 

To the next picture - Zum nächsten Bild - Alla prossima immagine - À la prochaine image


Inhaltsverzeichnis

Home
Vision des UR-EINEN  Fig.1

Dualität  Fig. 2

Energieformen als Differenzierung der Dualität  Fig. 3

Energie der Einswerdung  Fig. 4

Entstehung der Kreativität  Fig. 5

Mutation zum Trigon  Fig. 6

Beispiele von Mutationen  Fig. 7

Kreis-Einswerdung,
Fig. A
Kreis-Einswerdung, Fig. B

Kreis-Einswerdung, Fig. C

Kreis-Einswerdung, Fig. D

Kreis-Einswerdung, Fig. E

Das Quadrat  Fig. 8

Das Quadrat und seine Beziehungen zur Erde  Fig.9

Die Dynamik des Quadrates  Fig.10

Der Goldene Schnitt: Die idealen ästhetischen Verhältnisse  Fig.11

Die Spirale im Goldenen Schnitt  Fig.12

Die Masse des Pentagramms im Goldenen Schnitt  Fig. 13

Das Pentagramm als Symbol der Vergeistigung  Fig. 14

Eine Variante des Pentagramms  Fig. 15

Die Konstruktion des Kreises  Fig. 16

Das Hexagramm als Vereinigungsform der Zweiheit  Fig. 17

Das Heptagramm  Fig. 18

Das Octagramm  Fig. 19

Das Nonagramm  Fig. 20

Das EINE ist gleich Ganzheit  Fig. 21

Zur Entstehung von "Die Ordnung der Schöpfung in Zahl und Geometrie"
Danksagung des Autors

Zum freien ausdrucken des Buches:
" Die Ordnung der Schöpfung in Zahl und Geometrie"
von Tontyn Hopman
Druckversion mit Text und 21 Bilder, 47 Seiten,   2414  KB,  pdf Datei
hier draufklicken um herunterzuladen und zu öffnen
Herunterladen dauert ein paar Minuten, danach noch ausdrucken


 


Adhikara Art Gallery

To the next picture - Zum nächsten Bild - Alla prossima immagine - À la prochaine image
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Ordnung der Schöpfung
in Zahl und Geometrie

 

Adhikara Art Gallery
updated 05.07.16